SV RS Bad Salzungen II - ESV Lok Meiningen II
6,5 : 1,5
Mit der Partie gegen den Tabellennachbarn Randspringer Bad Salzungen
II war für die zweite Mannschaft des ESV Lok bei Straucheln des Tabellenführers
aus Suhl theoretisch sogar noch der Aufstieg in die Bezirksliga möglich.
Durch die ersatzgeschwächte Aufstellung lagen die Erwartungen vor
der Partie nicht allzu hoch. Die deutliche Niederlage unterstreicht auch
die Richtigkeit dieser Einschätzung. Ein Absturz bis Tabellenplatz
4 war die Folge. Allerdings sollte dabei nicht vergessen werden, dass in
der Vorsaison noch das Abstiegsgespenst kursierte. Schon allein die Möglichkeit,
bis zum letzten Spieltag noch um den Aufstieg mitzuspielen zeigt, dass
in der vergangenen Spielzeit Hervorragendes geleistet wurde und die Truppe
unter Leitung von Mannschaftsführer Oleak zu Recht stolz auf das Geleistete
sein kann, zumal wiederholt wichtige Mannschaftsmitglieder als Ersatz für
die Bezirksligamannschaft gestellt werden mussten. Trotz mannschaftlicher
Geschlossenheit sind hier einige Spieler besonders zu erwähnen.
Daniel Seifert schaffte am Spitzenbrett glatte 50%, dahinter Neueinsteiger
Kohl in seiner ersten Komplettsaison sogar 4,5/8, der mittlerweile 83-jährige
Senior Tolksdorf erzielte 50% und der Kämpfer Matthias Zenk, hatte
bei seinen 6/9 nicht ein einziges Remis zu verzeichnen. Absoluter Quotenjäger
war jedoch Hans Müller, der es tatsächlich schaffte, von fünf
Partien vier zu gewinnen und nur ein Remis zuzulassen.
Endstand:
1. SC Suhl III
48,0 16:2
2. RS Bad Salzungen II
44,5 14:4
3. TSV 1883 Benshausen II 41,5
13:5
4. Lok Meiningen II
39,0 11:7
5. TSV BW Helmershausen
34,5 9:9
6. SG Trusetal II
35,0 8:10
7. SV Schweina
35,0 6:12
8. SSI Inselsberg Brotterode 30,0
6:12
9. SC Steinbach-Altersbach II 29,0 5:13
10. SG Barchfeld/Breitungen III 23,5 2:16
Peter Lehmann